Richtig streicheln



Seitens der Mutterkatze stellt das Belecken des Nachwuchses die erste wichtige Mutter-Kind Beziehung her. Damit vollzieht sich auch gleichzeitig eine erste geruchliche Prägung.
Gesunde Katzen assoziieren das Lecken mit Zufriedenheit und Wohlbefinden. Wenn Sie Ihr Kätzchen streicheln, lösen Sie damit ähnliche Gefühle aus. Das Streicheln erinnert die Katze an ihre Kindheit und versetzt sie in schläfrige Träumerei, meist begleitet von Schnurren und Treteln.

Das Streicheln hat allerdings auch eine positive Wirkung auf uns Menschen. Es senkt den Blutdruck und lindert Streß.

Katzen haben bestimmte Stellen, wo sie sich besonders gerne von uns streicheln lassen. Dazu gehören die Brust und der Nacken. Kennt das Tier sie kaum bis gar nicht, ist diese Position zu empfehlen. So kann sie jederzeit fliehen, wenn sie genug hat.

Eine Katze, die entspannt daliegt, genießt es, wenn Sie ihr den Rücken streicheln. Die meisten Katzen mögen es, wenn man sie an der Schwanzwurzel krault, da diese Stelle für sie selbst schwer erreichbar ist.

Beim Streicheln ist darauf zu achten, dass man immer in Richtung des Haarwuchses streichelt und nicht gegen den Strich.

Nur wenige Katzen lassen sich am Bauch streicheln. Dies ist ein Zeichen von Vertrauen. Tun Sie sie an dieser Stelle behutsam streicheln.