Geschmackssinn



Die Speisen einer Katze müssen für sie in Geschmack, Geruch, Form und Temperatur stimmen.
Es sollte darauf geachtet werden, dass das Tier die Nahrung in einem sauberen geruchsfreien Napf serviert bekommt. Auch so manches Spülmittel duftet nach Zitrone.

Die Katzenzunge ist bedeckt mit verschieden geformten Papillen. Einige davon, nämlich die Blätterpapillen, die umwallten und die pilzförmigen Papillen besitzen Geschmacksknospen und sitzen gehäuft an der Spitze, entlang der Seiten und hinten auf der Zunge. Deren Rezeptoren übermitteln Informationen an das Gehirn, so dass die Katze sauer, salzig und bitter schmecken kann.

Der Geschmackssinn der Katze reagiert auf Wasser und chemische Verbindungen, die Stickstoff und Schwefel enthalten, insbesondere auf Aminosäuren, die Bausteine der Proteine. Eine Katze besitzt kaum Rezeptoren für Süsses.

Der Geruchssinn ist eng verbunden mit dem Geschmackssinn. Deren Rezeptoren senden Signale zum Gehirn, somit analysiert die Katze einen Geruch, bevor sie eine Geschmacksprobe genommen hat.

Katzen besitzen die Fähigkeit, Luft zu schmecken. Dafür zuständig ist das Jacobsonsche Organ.
Eine Katze, die von einem Geruch angezogen wird, zieht ihre Oberlippe zurück und inhaliert mit leicht geöffnetem Mund die Geruchsmoleküle. Danach drückt sie ihre Zunge gegen das Jacobsonsche Organ und hält den Atem an, während ihr Gehirn die chemische Zusammensetzung des Geruchs analysiert. Dies nennt man auch Flehmen.

Katzenfutterherstellen haben erforscht, dass Katzen Dosenfutter in Stücken am liebsten mögen was zudem Körpertemperatur hat.
Bei dem Trockenfutter lieben sie es knusprig.

Leider kann der Geschmackssinn der Katze sie nicht vor Schadstoffen bewahren, wie z.B. Giftpflanzen, Kuhmilch, ...