Die Fruchtbarkeitskontrolle beim Kater



Ein erwachsener geschlechtsreifer Kater markiert in regelmäßigen Abständen geruchlich sein Revier und grenzt somit dieses gegen Konkurrenten ab.
Eine Bestrafung ist nicht angebracht und das Tier versteht diese eh nicht, da die Markierung zum katzenspezifischen Verhaltensrepertoire gehört.
Ihr Streuner unterzieht sich Kämpfen mit Artgenossen, bei denen er schwere Verletzungen und übertragbare Krankheiten davon tragen kann. Ein nicht kastrierter Kater mitsamt seinen vielen Verletzungen ist erheblich teuerer als eine Kastration.
Bei einer eingeleiteten Maßnahme gegen die sexuellen Betätigungen wird das Tier streßfreier und umgänglicher.




Kastration

Wenn der Urin Ihres Katers einen stechenden Geruch annimmt, dann ist das der beste Zeitpunkt zum Kastrieren. Dies ist auch ein Zeichen, dass der Kater geschlechtsreif ist. Ebenfalls wie bei Katzen ist dies bei Katern im Alter von 6 bis 12 Monaten. Auch hier weiß der Tierarzt am besten Bescheid, was zu tun ist. Die Operation ist bei einem männlichen Tier einfacher und sein physisches Erscheinungsbild wird nicht wesentlich verändert. Es unterläßt lediglich das Markieren und wird anhänglicher.

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Einsperren

Das Einsperren eines Katers ist genauso wie bei den Katzen weder für Mensch noch Tier zumutbar, nicht Artgerecht und unsicher.

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