Verhaltensänderung



Ein aufmerksamer Katzenhalter, der vertraut mit dem Thema Gesundheit einer Samtpfote ist, wird schnell die ersten Krankheitszeichen erkennen und sie richtig deuten. Durch ihr Verhalten teilt die Katze dem Menschen mit, wie sie sich fühlt.




Unsauberkeit

Katzen, die in der Wildnis groß werden, lernen durch das Muttertier, dass das Lager und dessen Umgebung sauber zu halten ist. Der unangenehme Geruch würde sonst Feinde anlocken und Beutetiere vertreiben. Deswegen sind Katzen auf Sauberkeit programmiert. Dies ist jedoch schwierig bei Tieren, die in einer beschränkten Räumlichkeit (Zwinger) aufwachsen und es gewöhnt sind, die Ecken als Klo zu benutzen. Um einem Tiger den Zweck des Katzenklos verständlich zu machen, muß man es beim Anzeichen von Kot- oder Urinabsatz hineinsetzen.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter dem Link "Unsauberkeit".

zum Index

Ängstlichkeit

Wildkatzen und auch Hauskatzen bleiben ein Leben lang scheu und ängstlich.
In der 4. bis 7. Woche (Prägephase) sollte eine Samtpfote den Umgang mit Menschen durch spielen und schmusen kennen gelernt haben. Ansonsten wird sie später gegenüber dem Menschen immer zurückhaltend bleiben. Durch viel Liebe und Zuneigung des Halters kann solch ein Tier lediglich zahm, aber keine Schmusekatze werden.
Bei vielen Stubentigern ist Ängstlichkeit auch angeboren.

zum Index

Aggressivität

So mancher Halter hat Angst durch die eigene Wohnung zu gehen, da ihre äußerst aggressive Katze unvermittelt hinter einer Ecke hervorschießen und dem Menschen Verletzungen durch beißen oder kratzen zufügen kann. In den meisten Fällen spricht man bei solch einem Verhalten vom angestauten Jagdtrieb, den eine freilebende Katze durch Mäusefangen auslebt. Den Triebstau reagiert eine Wohnungskatze an ihren Besitzer ab, der als Beuteersatz dient.
Versuchen Sie Ihre Samtpfote durch erschöpfende Jagdspiele davon abzulenken.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter dem Link "Aggressivität".

zum Index

Möbel zerkratzen

Es ist ganz natürlich, dass eine Katze ihre Krallen schärfen will und dies auch tut. Unter anderem tut sie dies sehr gerne an den Möbeln. Bieten Sie ihr deswegen diverse Kratzmöglichkeiten wie Kratzbretter und/oder Kratzbäume.
Es gibt Lockspray für Katzenvorrichtungen sowie Abwehrspray für Möbelstücke.

zum Index