Schwellungen



Wie wir Menschen sind auch Katzen nicht geschützt gegen Schwellungen die z.B. ein Tumor sein können.




Geschwülste (Tumoren)

Die meisten Geschwülste der verschiedenen Art sind bösartig.
Feststellen können Sie diese, wenn sie an sicht- oder tastbaren Stellen auftreten, also in und unter der Haut.
Die Zitzen/Milchdrüsen der Katze sind gelegentlich betroffen. Leidet Ihr Tier unter einen Tumorbefall der inneren Organe, bemerkt man dies erst durch ein gestörtes Allgemeinbefinden.
Magert Ihre Katze ohne sichtbaren Grund ab, besteht der Verdacht auf Geschwülste.
Eine Behandlung kann man nur durch eine OP vornehmen. Eine frühzeitige Erkennung ist Erfolg versprechender, je eher und früher sie durchgeführt wird.

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Eingeweidebrüche (Hernien)

Wenn Ihre Katze einen Unfall erleidet, können schmerzlose Vorwölbungen im Bauchbereich auftreten. Diese Wölbungen lassen sich mit Sorgfalt in die Bauchhöhle zurückdrücken, quellen aber schnell wieder hervor. Hierbei handelt es sich um Eingeweidebrüche, die angeboren sein können (Nabelbruch), häufig aber nach Unfällen entstehen. Durch ein Loch in der Bauchwand des Tieres können Eingeweide in den Raum zwischen Bauchwand und intakter äußerer Haut rutschen. Charakteristisch ist die weiche, schmerzlose Schwellung ohne vermehrte Wärme.
Nur durch eine Operation kann man das Tier behandeln. Der Tierarzt drückt die vorgefallenen Eingeweide in die Bauchhöhle zurück und vernäht die Bruchpforte. Es ist Eile angesagt, da sich die herausgetretenten Darmteile einklemmen können und dann Lebensgefahr durch Darmverschluß besteht.

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Furunkel und Abszesse

Furunkel und Abszesse kommen nicht so selten bei Katzen vor.
Ein Furunkel geht von Haarbälgen aus die sich entzünden und dann eitrig werden, während Abszess sich überall im Körper bilden kann, vor allem nach einer Bißverletzung an der Wunde.
Beide Schwellungen schmerzen und sind warm. In manchen Fällen öffnen sie sich von allein, sind aber auch eine Sache für den Tierarzt.

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Grützbeutel

Unter der Haut Ihrer Katze können Sie Knoten ertasten, die sich weich, wie mit Flüssigkeit gefüllt, anfühlen. Diese wachsen langsam bis zur Größe einer Tomate an, sind kühl, schmerzlos und entzünden sich nicht.
Bei einem Besuch beim Tierarzt werden diese aufgeschnitten und es quillt eine breiige Masse hervor. Danach muß der Grützbeutel mittels Operation komplett mit der Kapsel herausgeschält werden. Die Erkrankung ist eindeutig gutartig.

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