Altersbedingte Beschwerden



Die meisten Katzen werden heutzutage älter als kürzlich angenommen. Der Durchschnitt liegt bei 15 - 20 Jahren.

Mit zunehmendem Alter lassen die Sinne nach und der Körper wird schwächer und müder.

Hauskatzen, die gut gepflegt worden sind, merkt und sieht man das Alter nur sehr langsam an. Der Stubentiger spielt weniger, döst und schläft länger, bleibt häufiger zuhause und frißt weniger. Langsam wird das Tier immer schmaler, aber auch anhänglicher.




Probleme mit den Augen und Ohren

Auch im Alter sind die Augen immer noch klar und leistungsfähig. Stellen Sie Verkrustungen an den Augenwinkeln fest, entfernen Sie diese sorgfältig meinem weichen in Kamillentee getränkten Tuch.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Ohrmuscheln auf dunkle Ablagerungen hin und entfernen Sie diese bei Bedarf.
Schwerhörigkeit kann an Verstopfungen des äußeren Gehörganges liegen und muß vom Tierarzt beseitigt werden.

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Zähne und Krallen

Eine regelmäßige Krallen und Zahnkontrolle sollte vor allem bei den Senioren durchgeführt werden.
Zahnschäden und fehlende Zähne kommen oftmals vor, sind jedoch weniger schlimm, da das erhältliche Dosenfutter - die darin enthaltene Bröckchen - klein genug ist.
Senioren haben Probleme ihre Krallen zu schärfen und zu kürzen. Notfalls müssen diese vom Tierarzt behandelt werden.

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Fellpflege

Um so älter das Tier wird um so weniger bewegt es sich und die Fellpflege wird vernachlässigt. Besonders bei Langhaarkatzen kann es zu Verfilzungen des Fells kommen welche weniger schön aussehen und das Tier irritieren können. Kämmen und bürsten Sie das Tier regelmäßig.

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Probleme mit der Verdauung

Der Appetit läßt nach sowie die Verdauungsleistung. Altere Tiere benötigen energiereiches Futter - es wird im Handel spezielle Kost für Senioren angeboten.

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Psyche

Das Alter bringt so einige Änderungen beim Tier mit sich wie z.B. Dickköpfigkeit und Eigenwilligkeit. Lassen Sie das Tier all ihre Eigenarten ausleben und verwöhnen es durch vermehrte Zuwendung und Streicheleinheiten sowie Ruhe.


Katzentrauer
Lebt Ihre Katze schon jahrelang mit einem Artgenossen zusammen und dieser stirbt, kann das Tier um dem Kameraden trauern. Man muß sich in diesem Fall so wie bei einem Menschen verhalten und dies akzeptieren und den Schmerz durch noch mehr Zuwendung versuchen zu lindern. Ein neuer Artgenosse ist hier fehl am Platz.

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