Artgerechte Haltung und Pflege von Katzen



Die Zähmung der Wildkatze liegt schon Jahrtausende zurück, jedoch hat die Hauskatze viele ihrer ursprünglichen Verhaltensweisen beibehalten, wie z.B. ihr selbstbewußtes Auftreten und ihr Raubtierinstinkt.
Katzen haben somit, wie alle anderen Tierarten auch, ihre ganz spezifischen Bedürfnisse, welche vom Besitzer verstanden und respektiert werden müssen.
Einerseits benötigt eine Katze genügend Freiraum für sich zum Schlafen und Putzen, andererseits fordert sie auch Zuneigung von ihrem Halter, dem sie Pflege und Zeit für Beschäftigung abverlangt.
Katzen mit Freigang können in ihrer natürlichen Umgebung ihren Bedürfnissen (Toilette, beobachten, jagen, ...) ungehindert nachgehen. Eine reine Wohnungskatze hat diese Möglichkeit nicht. Deswegen sollte ihr eine entsprechende Ausstattung zur Verfügung gestellt werden, wo sie ihre Aktivitäten uneingeschränkt verrichten kann.
Katzen sind Gewohnheitstiere, sie lieben Pünktlichkeit und Ordnung im Revier, jede Veränderung ist ihnen verhasst. Deshalb reagieren viele Tiere beleidigt auf das Umstellen von Möbeln, geschweige denn auf einen Umzug. Sie wollen, dass die Mahlzeiten in regelmäßiger und gewohnter Qualität gereicht werden.




Wohnungshaltung oder Freilauf?

Ob Sie Ihrer Katze Freilauf gewähren oder nicht, hängt meistens von der Lage der Wohnung oder des Hauses ab. Wenn Sie in einer Gegend mit viel Autoverkehr wohnen, werden die meisten Tiere draußen nicht lange überleben. Des Weiteren sollten die ruhigen Vorfahrtsstraßen, die an eine Schnellstraße grenzen, nicht unterschätzt werden. Auf solch ein Umfeld kann sich eine Katze nicht einstellen.

Bei solchen ungünstigen Bedingungen ist ein Freilauf der Katze nicht zu verantworten und es empfiehlt sich, das Revier auf die Wohnung oder das Haus zu beschränken. Hierfür gelten grundsätzlich zwei Voraussetzungen:

Wenn Ihr Tier in der Wohnungshaltung nicht genügend Jagdobjekte vorfindet, reagiert es ihren Trieb an den vertrauten Menschen ab. Sie lauert Ihnen an günstigen Stellen auf, schießt plötzlich hervor und beißt Sie in die Beine. Dies ist ein Zeichen von aufgestauten Jagdtrieb und ist keine Bösartigkeit. Abhilfe schaffen Sie, indem Sie mit dem Stubentiger spannende Jagdspiele veranstalten.

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Verspielter Stubentiger

Katzen spielen sehr gerne, man kann meinen, dass sie nur zum Spielen auf der Welt sind. Durch Spiel und Bewegung lernen sie bereits als Kätzchen alle lebensnotwendigen Verhaltensregeln und dabei seine Intelligenz, Geschicklichkeit und seine Beziehungen zu Menschen und anderen Tieren weiter zu entwickeln. Wenn der Tiger bei der Katzenmutter aufwächst, lernt es spielerisch z.B. das Jagen.

Sie als Katzenbesitzer können das Temperament und die emotionale Entwicklung Ihres Kätzchens durch Spielen und Turnen beeinflussen. Mit Hilfe von Spielzeug wie Bällen, eine Gummimaus, oder sämtliches Spielzeug was raschelt, rollt und gefangen werden kann, entwickelt es seinen Jagdinstinkt und schärft seine Reflexe. Wenn Sie Ihr Kätzchen richtig behandeln, wächst es glücklicher, neugieriger, emotional stabiler und selbstsicher auf. So kann es Ihnen nicht passieren, dass die Katze Ihnen am "Rockzipfel" hängt und Ihnen deutlich machen will, dass es sich vernachlässigt fühlt.

Es ist ratsam, einen Spielgefährten und Spielzeug anzuschaffen, wenn das Tier wirklich oft alleine ist und Sie nicht die Zeit haben, sich ständig um es zu kümmern und am spielerischen Jagdvergnügen teilzunehmen.

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Wie gewinnt man Miezes Vertrauen?

Eine Katze sollte frei entscheiden können, ob sie alleine sein oder die Zuneigung des Menschen genießen möchte. Sie sollte eine Rückziehmöglichkeit haben, wie z.B. ein Kletterbaum. Wenn Katzen die Lust verspüren Streicheleinheiten bekommen zu wollen, holen sie sich diese selbst ab, jedoch nur von dem Menschen, dem sie vertrauen. Katzen sind Unabhängigkeit gewöhnt und daher wächst das Vertrauen und die Anhänglichkeit gegenüber ihren unmittelbaren Mitbewohnern immer weiter, je mehr die Katze das Gefühl hat, ihr Leben nicht vorgeschrieben zu bekommen.

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Streßfreier Einzug

Wenn eine Katze ins neue Heim einzieht, braucht das Tier in den ersten Stunden sehr viel Ruhe, da es erst die Umgebung und Menschen inspizieren will. Ein Jungtier benötigt außerdem zusätzlich Zeit, um die fehlende Zärtlichkeit der Mutter und der Geschwister zu überwinden.

Man sollte sich dem neuen Hausgenossen in der ersten Zeit langsam nähern und beruhigend mit ihm sprechen, solange bis er sich an alles gewöhnt und eingelebt hat. In der Eingewöhnungsphase gibt es meistens keine Probleme.

Wenn sie berufstätig sind und somit wenig Zeit für Ihren neuen Mitbewohner haben, empfiehlt es sich, eine Zweitkatze als Spielkameraden anzuschaffen. Bei Jungtieren eignet es sich, ein Geschwisterpaar zu nehmen, damit sie sich gleich von Anfang an aneinander gewöhnen können. Bei erwachsenen Katzen braucht man zwar etwas Geduld, aber letztendlich kann auch ihnen eine Zweitkatze dazugesellt werden, wo sich wiederum ein Jungtier am besten eignet.

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Spezialfall junges Kätzchen / ältere Katze

Sowohl Jungtiere als auch ältere Katzen benötigen extra viel Zuneigung und Verständnis vom Menschen.

Eine Senior-Katze braucht viel mehr Schlaf und Ruhe als eine junge erwachsene Katze. Sie ist meistens träge und hat steifere Glieder. Deshalb sucht sie sich am liebsten ein warmes und ruhiges Plätzchen und möchte auch oftmals alleine und ungestört sein. Dies alles sind normale Alterserscheinungen bei einer Katze; ebenso wie die Tatsache, dass sie nicht mehr so viel Nahrung aufnimmt wie früher. Allerdings sollte man eine ältere Katze regelmäßigen für eine Untersuchung zum Tierarzt bringen, um Krankheiten rechtzeitig behandeln zu können.

Aufgrund der großen Neugierde eines kleinen Kätzchens, muß dieses wesentlich aufmerksamer beobachtet werden. Durch diese ungezügelte Neugierde und dem Erkundungszwang, kann es leicht zu mehr oder weniger großen Unfällen kommen, wobei sie auch zu Schaden kommen kann. Also gehen Sie immer vom Schlimmsten aus - Sie können sich gar nicht vorstellen, auf was für Ideen eine aufgeweckte freche kleine Katze kommen kann.

Von uns Dosenöffnern verlangt ein anspruchsvolles Jungtier dreimal täglich gefüttert zu werden und zwar mit spezieller Katzenkinder-Nahrung, die alle notwendigen Nährstoffe für ein rasches Wachstum beinhaltet. Ein kleines Kätzchen beansprucht von uns Menschen auch viel mehr unserer Zeit, da man ihm viel Aufmerksamkeit und Zeit zum Spielen schenken sollte und ihn z.B. auch noch an seine Katzentoilette gewöhnen muß.

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Katzen zusammen mit anderen Haustieren halten

Bei der Eingewöhnung einer Katze in den Haushalt ist es besser langsam und behutsam vorzugehen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Junge Katzen eignen sich besonders gut zur Integration, da diese sich am ehesten mit anderen Tierarten verstehen. Es gibt aber normalerweise auch keine großen Probleme, größere Katzen an andere Tiere im Haushalt zu gewöhnen. Jedoch sollte man bedenken, dass man zwei einander fremde Tiere nie dazu zwingen kann, zusammenzuleben und diese oftmals sehr viel Zeit dafür brauchen.

Wenn Sie einen Hund und eine Katze zusammen halten möchten, ist es zunächst ratsam, den Hund einzusperren, während das Kätzchen die neue Umgebung erforscht. Es hat nun erst einmal Zeit, sich im Haus zurechtzufinden und auch Versteckmöglichkeiten ausfindig zu machen. Während der Mahlzeiten bietet sich die beste Gelegenheit, ein neues Tier kennen zu lernen. Die beiden Tiere sollten ihre eigenen Futternäpfe besitzen, die mit ausreichendem Abstand voneinander aufgestellt sind. Es kann passieren, dass Ihr Hund das Kätzchen nicht mal zu Kenntnis nimmt, bis es die Mahlzeit beendet hat, und die Atmosphäre beim Zusammentreffen der Tiere ist dann sicher entspannter. Haben sie sich einmal aneinander gewöhnt, gibt es normalerweise keine Probleme mehr.

Eine Anschaffung empfiehlt sich nicht, wenn der Hund die Gewohnheit hat, jeder Katze nachzujagen.

Zwei Katzen vertragen sich normalerweise gut, es kann zwar ab und zu zu Quereleien kommen, aber bedrohlich angreifen werden sich die beiden Tiere nicht. Die Eingewöhnung kann jedoch einige Zeit dauern, bei zwei Jungtieren, die man sich zur selben Zeit anschafft, ist die Annäherungsphase meist sehr kurz. Umso länger kann sie allerdings bei zwei erwachsenen Katzen dauern, oder eine zweite Katze, die erst später dazukommt. Wer viel Geduld aufbringt, wird mit dem Vertrauen und Zärtlichkeit der Katze belohnt.

Die Zweitkatze sollte von einer Person in das neue Zuhause gebracht werden, mit der die Erstkatze keinen bzw. kaum Kontakt hat, z.B. einen Nachbarn. Ihnen als Bezugsperson würde sie es mehr als krumm nehmen und Sie womöglich eine geraume Zeit nicht an sich ran lassen...

Begegnen sich die Tiere zum ersten Mal, werden sie sich anfangs nur beschnuppern. Man sollte sie allerdings im Auge behalten, da die Möglichkeit besteht, dass eine die andere angreift. In diesem Fall muß man sie sofort voneinander trennen. Hier empfiehlt sich eine räumliche Trennung der beiden Kampfhähne. Das neue Zuhause der zweiten Katze, sollte für die ersten Tage ein Zimmer sein, das von der Erstkatze wenig benutzt wird. Somit erlangt sie nicht den Eindruck, dass ihr etwas weggenommen wird.
In dem Zimmer müssen ein Katzenklo, ein Freß- und Trinknapf, Spielsachen und eine Schlafmöglichkeit drinnen sein.
Vorteilhaft wäre es, wenn sich eine Person mit der neuen Katze am meisten beschäftigt, die mit der Erstkatze nur wenig Kontakt hat.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zwischen den Katzen zu Raufereien kommen. Hierbei handelt es sich um eine Ausfechtung der Rangordnung, ein ganz natürlicher Prozess. Sie als Besitzer sollten sich nur im äußersten Notfall einmischen, da die Verletzungsgefahr viel zu groß ist. Erfolg versprechender ist ein Schuß aus der Wasserpistole, in die Hände Klatschen und ein deutliches NEIN.
Achten Sie darauf, dass Sie als Katzenhalter nicht die Position für die unterlegene Katze einnehmen. Der angreifenden Katze gehört jetzt jede Zuwendung. Mit diesem Verhalten verhindern Sie, dass der nicht ausgelebten Wut des Angreifers spätere Attacken folgen.
Bestimmte Bachblüten und auch Katzenminze beruhigen die Gemüter. Sprechen Sie ruhig auf die Katzen ein und verhalten sich ganz normal. Ihre Stimmung (Angst oder Nervosität) überträgt sich aufs Tier.

Lassen Sie ein paar Tage vergehen bis sich alles beruhigt hat. Dann sollten die beiden Katzen die Position wechseln, indem die Erstkatze in das Zimmer des Neuankömmlings geht und die Zweitkatze in das Reich vom anderen. Somit können beide alles in Ruhe inspizieren und sich langsam an den Duft des anderen gewöhnen.
Wieder nach geraumer Zeit, wenn dies ohne Probleme klappt, kann man beiläufig die Tür offen lassen. Beobachten Sie beide aus der Distanz.
Bevor die beiden sich für ein paar Stunden sehen dürfen, sollten sie eine Mahlzeit zu sich genommen haben. Mit einem vollen Magen kämpft es sich nicht so gut und gerne.
Wenn dies nicht klappt, und die beiden erneut auf einander losgehen, müssen Sie sie erneut trennen und dies am nächsten Tag noch einmal probieren.

Achten Sie darauf, dass Sie, nachdem Sie mit der Zweitkatze geschmust haben, das Klo gereinigt, ihr Futter gegeben haben, ... sich gründlich die Hände waschen. Sie sollten Anfangs den Kontakt mit ihr begrenzen. Je mehr die Erstkatze den Neuankömmling an Ihren Händen und Ihrer Kleidung riecht, desto gekränkter wird er Ihnen gegenüber reagieren.

Eine Erstkatze fühlt sich meistens im Territorium eingeengt, sobald eine Zweitkatze ins Haus kommt. Gestörtes Verhalten Ihnen gegenüber ist eine weitere Folge.
In der Eingewöhnungsphase muß die Erstkatze mehr Aufmerksamkeit bekommen als der Neuankömmling. Während des Spielens und Schmusens mit ihr erwähnen Sie immer wieder den Namen der anderen Katze und reden über sie. Umgedreht das Gleiche natürlich auch und denken Sie immer an Ihre Stimmung und Stimmlage.

Übrigens, eine Kastration reduziert die Territorialgefühle.

Belassen Sie die Katzentoilette und das Bett in den Eingewöhnungsraum, wenn sich die beiden riechen können und beide Zugang zum ganzen Haus haben. Das gibt der Zweitkatze das Gefühl von Schutz.
Füttern Sie beide zunächst getrennt. Somit umgehen Sie das Knurren und Fauchen. Mit der Zeit können Sie dann die Näpfe immer enger stellen.

Damit sich beide schneller an den Geruch des anderen gewöhnen können, tauschen Sie Gegenstände aus.

Eine gute Möglichkeit für die erste Kontaktaufnahme ist ein Gitter, z.B. im Türrahmen. So können sich die Katzen sehen, hören und riechen, aber keinen Kampf beginnen.

Junge Katzen und gut sozialisierte Tiere eignen sich besonders gut zur Integration, jedoch genießen Katzenkinder bei erwachsenen Tieren eine gewisse Narrenfreiheit, da das so genannte Kindchenschema Aggressionen hemmt. Bei älteren Erstkatzen kann es passieren, dass diese auf den Katzennachwuchs genervt reagieren. Als Faustregel gilt, dass die Katze, welche Gesellschaft von einem Katzenkind bekommen soll, nicht älter als 8 Jahre sein sollte.

Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie treffen, wenn Sie Vögel, Hamster oder andere Kleintiere haben, dann ist die Situation umgekehrt. Eine Katze ist und bleibt ein Raubtier und sieht Kleintiere etc. aufgrund ihres Instinktes als Beute an, auch wenn sie vorher noch nie gejagt hat. Somit müssen Sie diese Tiere vor der Katze schützen.

Aquarien sind unproblematisch und haben sich als so genannten "Katzenfernseher" bewährt. Zu Komplikationen kann es nur kommen, wenn es sich um ein kleines handelt, welches die Katze möglicherweise umwerfen könnte.

Durch die Beleuchtung des Aquariums, wird die Abdeckung erwärmt und kann als Wärmebank genutzt werden. Wichtig ist eine sichere Abdeckung. Achtung bei Reinigungsarbeiten am Aquarium kann die neugierige Katze Ihnen versehentlich ins Wasser springen.

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Mit Katzen unterwegs

Katzen sind Tiere, die nicht gerne ihre gewohnte Umgebung bzw. Revier verlassen und somit auch nicht gerne reisen. Hinzu kommt noch, dass einige Katzen das Autofahren nicht vertragen und sie ein Transport ängstigt.

Es ist empfehlenswert, Katzen nicht der Aufregung und dem Streß einer Reise im Auto oder im Flugzeug auszusetzen, sondern sie von Freunden, Verwandten, Bekannten oder Nachbarn fürsorglich betreuen zu lassen. Eine Betreuung der Katze in ihrem gewohnten Umfeld ist vorzuziehen. Ist dies nicht möglich, gibt es Tier- oder spezielle Katzenpensionen, die die Katze gegen ein gewisses Entgelt für einige Zeit aufnehmen.

Wenn Sie mit Ihrem Kätzchen dennoch verreisen wollen, ist die Anschaffung eines Transportkorbes notwendig bzw. Pflicht.

Das Tier benötigt Zeit, um sich an das Transportmittel zu gewöhnen (bei Jungkatzen besonders gut möglich), welche Sie ihm auch geben sollten. Wenn Sie den Korb offen in die Wohnung stellen, kann das Tier sich langsam herantasten. Somit ist er ihr bereits vertraut, wenn es ernst wird mit dem Transport.

Erkundigen Sie sich bitte vor Reiseantritt bei Ihren Tierarzt des Vertrauens über die Bestimmungen in Ihrem geplanten Urlaubsland. Wenn Sie die EU-Außengrenze überschreiten, brauchen Sie auf jeden Fall ein Impfzeugnis.

In vielen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, U-Bahn, S-Bahn, ... darf eine Katze normalerweise unentgeltlich mitfahren, solange sie sich in einem Korb oder einer Tasche befindet. Taxifahrer dürfen solch einen Transport verweigern oder einen entsprechenden Aufpreis verlangen. Im Zug muß sie ebenfalls in ihrem Transportkorb die Fahrt über bleiben. Fluggesellschaften haben keine generellen Regelungen für den Transport von Tieren - man muß dann jeweils bei der betreffenden Stelle nachfragen. Im Auto muß die Katze, ebenfalls im Korb, hinten sitzen, da dadurch ihre Verletzungsgefahr als auch die der anderen Mitfahrer am geringsten ist. Bei längeren Fahrten mit dem Auto sollte man öfters mal eine Pause machen, damit z.B. die Katze ihre Toilette benutzen, trinken und fressen kann. Lassen Sie Ihre Katze aber niemals in einem in der Sonne geparktem Auto sitzen, da sie dort einen Hitzschlag erleiden könnte. Eine Katze sollte auch in einem im Schatten geparkten Auto trotz geöffneten Fenster nicht all zu lange eingesperrt werden.

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Schild am Halsband

Ist Ihre Katze ein Freigänger, besteht die Gefahr, dass sich Ihr Tier verirrt oder einen Unfall erleidet. In solchen Fällen ist ein Halsband mit Schild sehr hilfreich. Auf diesem Schild werden die Adresse und Telefonnummer notiert. Somit kann das verloren gegangene Tier gefunden werden.

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Rücksichtnahme

Katzen sind sehr sensible Tiere, die einen ausgeprägten Geruchssinn haben. Sie mögen Zigarettenrauch überhaupt nicht und verlassen dann lieber das Zimmer, sobald eine Zigarette angezündet wird. Viele Katzen dulden mit der Zeit die schlechte Angewohnheit des Besitzers. Schon das Passivrauchen führt bei Katzen zu Asthmaanfällen. Rauchen verursacht nicht nur beim Menschen Krebs und Atembeschwerden.

Zu dem ausgeprägten Geruchssinn kommt das Sinnesorgan die Ohren. Katzenohren sind hochempfindlich und bleiben auch wachsam, wenn sie schläft. Aufgrund der Tatsache, dass Katzen in anderen Frequenzen hören als wir Menschen, empfinden Katzen Musik als Lärm.